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Fauré REQUIEM - Poulenc GLORIA

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Francis Poulenc
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Gabriel Fauré
um Uhr
Geistliche Chormusik aus Frankreich zwischen trostreicher Innigkeit und unbeschwerter Pracht

 

Gabriel Fauré: REQUIEM

Francis Poulenc: GLORIA und ORGELKONZERT in g-Moll

 

Ende und Neubeginn markiert der November im Kalender des Kirchenjahres. Einerseits das Gedenken an die Endlichkeit des Lebens, an Tod und Vergänglichkeit: Allerseelen, Volkstrauertag, Totensonntag. Andererseits der Beginn des ganz Neuen: Advent, Ankunft des Erlösers und Verheißung des Lebens in Fülle.

 

Welche Werke könnten diese Spannung besser zum Ausdruck bringen als diese beiden:

REQUIEM - Totenmesse, der Mensch ausgesetzt der Erkenntnis seiner Endlichkeit, gefangen in Trauer und Leid, bedürftig nach Trost und Hoffnung;

GLORIA - jubilierender Lobpreis, Einbruch der Herrlichkeit in die Welt, Ende der Ungewissheit, unbeschwerte Freude.

 

Am Übergang vom alten zum neuen Kirchenjahr musiziert der Mozartchor das Requiem von Gabriel Fauré und das Gloria von Francis Poulenc zusammen mit dem Heidelberger Kantatenorchester und den Gesangssolisten Hanna Ramminger (Sopran) und Matthias Weichert (Bass) in der Speyerer Dreifaltigkeitskirche. 

Dazu spielt Domorganist Markus Eichenlaub in Francis Poulencs selten zu hörendem Konzert für Orgel, Streicher und Pauke in g-Moll das Soloinstrument - sofern man die Orgel wirklich als solches bezeichnen kann.

 

Eintrittskarten gibt es über Reservix, AD-Ticket und den Rheinpfalz-Ticketservice sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen (siehe Service-Spalte rechts).

Ermäßigung für Inhaber der Rheinpfalz-Card.

Fördermitglieder und Schüler:innen erhalten an der Abendkasse und im chorinternen Vorverkauf verbilligten Eintritt.

 

Faurés Requiem hat innerhalb der Requien-Literaur einen ganz eigenen Charakter: "sanft", wie der Komponist selbst es beschrieben hat. Nach der Aufführung am 28. Oktober 1900 im Théatre de l´Alhambra in Brüssel schrieb der Rezensent der Zeitung La Réforme: "Für ein Werk der Trauer ist das Requiem von Monsieur Fauré kein allzu düsteres Werk. Es ist gefühlvoll, klagend und zart. Nichts von dem berühmten Heulen Bossuets oder dem Zähneklappern der Heiligen Schrift. Es bezaubert." Trostreiche Innigkeit tritt also an die Stelle des Erschreckens und Verzagens.

 

Poulencs Gloria, das der Komponist selbst als "Chorsinfonie" bezeichnete, verbreitet auf weite Strecken pure, unbeschwerte Fröhlichkeit. Die überaus abwechslungsreiche Tonsprache unterscheidet sich dabei sehr von den bis dahin komponierten Vertonungen dieses festlichen Gebetes aus der Feiertagsliturgie. Das hat bei der Uraufführung im Jahr 1961 beinahe zum Skandal geführt, weil das Werk so wenig den Erwartungen an sakrale Musik entsprach. Doch diese unkonventionelle Art des Komponierens war bei Poulenc geradezu Programm. Als weitgehender Autodidakt hatte er das Komponieren nie von Grund auf gelernt. Nach eigener Aussage arbeite er instinktiv und nicht nach Regeln, und er sei stolz darauf, kein festes System zu besitzen. Seinem Gloria verleiht diese Herangehensweise einen ganz besonderen Reiz.

 

Auch in Poulencs Orgelkonzert kommt der Einfallsreichtum und die Experimentierfreude des Komponisten zum Ausdruck. Das beginnt schon mit der ausgefallenen Besetzung: Orgel, Pauke und Streicher. Das innovative Konzert - am 21. Juni 1939 mit Maurice Duruflé an der Orgel uraufgeführt - gehört heute zu den meistgespielten Werken Poulencs und in den Kanon der bedeutenden Orgelkonzerte.

 

Veranstaltungsort

Speyer, Dreifaltigkeitskirche

Veranstalter

Mozartchor Speyer

Service
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